Ihre Fragen zum Thema Transparenz
Transparenz ist uns wichtig. Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen rund um unsere Informationen auf dieser Webseite sowie zu Qualität und Tierschutz in der Fleischerzeugung zu stellen. Unsere Fachleute beantworten alle Fragen persönlich und stehen Ihnen Rede und Antwort. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir gleichartige Fragen zu ähnlichen Themenkomplexen gesammelt beantworten.
Dr. Anne Hiller: Sehr geehrter Herr Grassfed,
Im Quartal 1/2018 waren dies 0,48%, Quartal 2/2018 0,45%, Quartal 3/2018 0,41%, Quartal 4/2018 0,35%.
Gemeinsam mit Landwirten und dem Bayerischen Bauernverband haben wir hierzu ein Meldesystem eingeführt, um den Tierhaltern diese Information als Feedback zu übermitteln. Darüber hinaus beteiligen wir uns an Forschungsprojekten zu diesem Thema.
Dr. Anne Hiller
Jürgen Schmidt: Sehr geehrte Frau Hallensleben,
Vielen Dank für Ihre Nachricht, die wir Ihnen gerne beantworten. Das Schlachtalter der Rinder ist stark von der Kategorie des Schlachttieres abhängig. Es wird hier zwischen Bullen, Färsen und Kühen unterschieden. Bullen werden in der Regel ab einem Alter von ca. 18 Monaten geschlachtet. Bei Färsen handelt es sich um weibliche Tiere, die noch nicht gekalbt haben. Die Kühe sind zum Zeitpunkt der Schlachtung in Deutschland im Schnitt zwischen 5 und 6 Jahren alt. Wir hoffen Ihre Frage ausreichend beantwortet zu haben und verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Schmidt
Dr. Anne Hiller: Sehr geehrte Frau Moerkerken, vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir setzen bereits in unserem Rinderschlachtbetrieb in Waldkraiburg Kameras in Bereichen mit lebenden Tieren ein. Konkret heißt das, dass wir im Bereich der Anlieferungsrampen über den Stall und die Treibgänge bis hin zur Betäubungsbox, dem Auswurf sowie der Entblutung Kameras installiert haben. Diese Aufnahmen werden täglich stichprobenartig von einem Tierschutzbeauftragten und der Qualitätssicherung überprüft.
Nun schon gleich meine erste Frage: Sie sprechen von stichprobenartiger Überprüfung des Videomaterials. Wie viel Zeit wird tatsächlich investiert?
Gerne beantworten wir auch ihre Nachfrage. Die Umsetzung und Überwachung des Tierschutzes an allen Vion Standorten erfolgt anhand eines einheitlichen Tierschutzüberwachungsverfahrens. Die Überwachung per Kamera ist ein Instrument dieses Systems. Die Qualität der Arbeit mit lebenden Tieren beruht auf dem Einsatz qualifizierten Personals, das regelmäßig geschult wird, Vorgaben für den Umgang mit lebenden Tieren, sowie einem Eigenkontrollsystem (Durchführung von Kontrollen vor Ort, Monitoring über Videokameras). Die Arbeit unserer Mitarbeiter wird mehrmals täglich vor Ort im Rahmen der Eigenkontrolle überprüft, darüber hinaus erfolgt täglich eine Kontrolle der Arbeit über die Live-Bilder.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Anne Hiller
Dr. Anne Hiller: Sehr geehrter Herr Seuthe, zunächst vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr damit verbundenes Interesse an unseren Produkten. Gerne möchten wir Ihnen Ihre Anfrage beantworten.
Die Artikelbezeichnung „QS-Ri-Fleisch“ steht für Rindfleisch, welches nach den Kriterien des QS-Prüfsiegels erzeugt und hergestellt wurde (weitere Informationen zu QS finden Sie unter: www.q-s.info). Die von Ihnen angegebene Artikelnummer steht für die vollständige Artikelbezeichnung „QS-Ri. Fleisch zur Hackfleischherstellung vac“ was bedeutet, dass für diesen Artikel eine spezielle Rohstoffauswahl gemäß der gültigen Rechtsverordnung erfolgt ist und das Fleisch zur besseren Haltbarkeit in Vakuumbeuteln an unsere Kunden geliefert wurde.
Während bei Rinder-Streifenfleisch sowohl Rindfleischteile von weiblichen und männlichen Tieren – unabhängig vom Tieralter des Tieres – verwendet werden, ist die Rohstoffauswahl bei Jungbullen-Streifenfleisch auf das Fleisch männlicher Tiere in einem Alter zwischen 12 und 24 Monaten beschränkt. Die Farbe des Fleisches und des Fettes können Rückschlüsse auf die Zusammensetzung zulassen. Für den Verbraucher ist der Unterschied über die Angabe auf der Verpackung nachvollziehbar.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Anne Hiller
Dr. Anne Hiller: Sehr geehrter Herr Weyer,
wir bedanken uns für Ihre Frage, die wir gerne beantworten. Wird einem Lebensmittel Jod-/-salz zugesetzt, so ist dieses im Zutatenverzeichnis aufgeführt. Das Zutatenverzeichnis finden Sie auf der Verpackung des Lebensmittels.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Anne Hiller
Jürgen Schmidt: Sehr geehrter Herr Müller, vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte. Wir haben in Bezug auf den Verkauf an Endverbraucher in unseren Betrieben unterschiedliche Regelungen. An unserem Standort in Buchloe ist dieser Verkauf an Endverbraucher nicht vorgesehen – anders, wie Sie ja bereits bei uns im Vion Transparenzforum lesen konnten, ist das beispielsweise in Furth am Wald. Wir können Ihnen den Tipp geben, sich in Ihrer Nähe an die regionalen Einzelhändler mit Fleischtheke oder an Metzgereien zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Schmidt
Dr. Anne Hiller: Sehr geehrte Frau Lüders, vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir müssten Sie in diesem Fall allerdings bitten, sich direkt an dem Lebensmitteleinzelhandel (in diesem Fall Aldi) zu wenden. Die verantwortlichen Personen dort werden wissen, wer der Lieferant des Produktes ist und Ihnen dann entsprechend Auskunft geben können. Vion produziert das von Ihnen gezeigte Produkt nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Anne Hiller
Dr. Anne Hiller: Sehr geehrte Frau Münch,
vielen Dank für Ihre Anfrage. An unserem für Sie nächstgelegenen Standort Vion FKM Furth im Wald GmbH, haben Sie die Möglichkeit nach Rücksprache mit dem Betrieb Fleisch, bzw. Organe von Rindern in Lebensmittelqualität zu erwerben. Hinsichtlich der Mindestmengen und Abholzeiten möchte ich Sie darum bitten, sich mit Herrn Markus Fischer, bzw. Herrn Kerscher direkt in Verbindung zu setzen. Sie erreichen meine Kollegen telefonisch unter Tel. 09973 / 8403 – 23.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Anne Hiller
Dr. Anne Hiller: Sehr geehrte Frau Syme,
zunächst möchten wir uns für Ihr Interesse an der Thematik Tierschutz bei der Schlachtung und Ihre in diesem Zusammenhang an uns gestellte Frage bedanken, die wir Ihnen im Folgenden gerne beantworten.
Auch wir setzen in unseren Rinder- und Schweineschlachtbetrieben Kameras in Bereichen mit lebenden Tieren ein. Tierschutzrechtlich ist keine Einforderung von Videosystemen möglich, so dass es sich hierbei um eine freiwillige Maßnahme seitens Vion handelt.
Wir setzen Kameras mit dem Ziel ein, die Arbeit unserer Tierschutzbeauftragten vor Ort und ggf. die zuständigen Überwachungsbehörden zu unterstützen. Arbeitsabläufe können so weiter verbessert und ggf. tierschutzwidriger Umgang mit den Tieren kann unterbunden werden.
Die Aufnahmen in Bereichen, in denen mit lebenden Tieren umgegangen wird, sehen wir als unterstützendes Werkzeug und Element des Eigenkontrollsystems unserer Betriebe. Des Weiteren wird die Transparenz der Abläufe verbessert.
Im Rahmen unseres Tierschutzkontrollsystems setzen wir ausschließlich Personal mit einem Sachkundenachweis ein, welches regelmäßig an Schulungen zum Thema Tierschutz bei der Schlachtung teilnimmt.
Dr. Anne Hiller: Sehr geehrter Herr Zodel, vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir verkaufen nicht direkt aus unseren Betrieben an Privatkunden. Fleisch aus unserer Produktion erkennen Sie aber ganz leicht. Jeder unserer Herstellungsbetriebe hat eine sogenannte EU Zulassungsnummer. Sie kennzeichnet eindeutig woher das Fleisch kommt. Wenn Sie bevorzugt frisches Fleisch an der Theke kaufen, fragen Sie ruhig an der Fleischtheke oder bei Ihrem Metzger nach dieser EU Nummer. Diese kann man auch googeln, und kommt dann meistens zum genauen Schlacht- oder Zerlegebetrieb. Die EU Nummern der Vion Betriebe, sowie die Herkunft der geschlachteten Rinder und Schweine, finden Sie unter der Rubrik Standorte. Vion Fleisch gibt es bei allen gängigen Lebensmitteleinzelhändlern. Wer genau Lieferant für Schweine- und Rindfleisch in der jeweiligen Region ist weiß Ihr Händler vor Ort.
Haben Sie weitere Fragen? Dann melden Sie sich gerne bei uns.
Dr. Gereon Schulze Althoff: Sehr geehrte Frau Beck,
herzlichen Dank und bis bald.
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Herzlichen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Wenn ich mir noch eine Frage erlauben darf, warum haben Sie sich dagegen entschieden, die durch Eyes on Animals gemachten Aufnahmen in den Film aufzunehmen? Ich bin gespannt, wie sich die Betäubung der Tiere in den nächsten Jahren entwickelt. Sicherlich sind wir uns alle einig, dass mit CO2 noch nicht die endgültige Lösung gefunden wurde. Auch wenn diese schon ein wesentlicher Schritt voraus darstellt. Ich freue mich über Ihre ehrlichen Antworten.
Grundsätzlich haben wir nichts gegen die Diskussion zu Betäubungsmethoden. Ich stimme Ihnen zu, dass weiterer Forschungs- und Entwicklungsbedarf besteht. Leider ist keine praxistaugliche Lösung in Sicht. Wo möglich bringen wir uns in die Weiterentwicklung ein.
Wir hatten uns das mit der Einbindung der Aufnahmen am Anfang überlegt. Deshalb haben wir die Diskussion zu Betäubungsmethoden im Forum und unter Einblicke aufgenommen und auf die Eyes on Animals Video hingewiesen. Wir sehen die Videos nicht singulär sondern integriert in das gesamte Informationsangebot. Derzeit überlegen jedoch wir wie ein noch direkterer Verweis in der Nähe der Videos oder dort eingebettet machbar ist.
Darf ich abschließend noch eine Rückfrage stellen? Sind Sie die Clara Beck vom Fleischatlas der Heinrich Böll Stiftung?
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Liebes Team von Vion, bereits im November habe ich Ihnen eine Frage bezüglich der CO2 Betäubung während des Schlachtprozesses gestellt und noch stets keine Antwort erhalten. In den Niederlanden wurde mittlerweile das Video von der Internetseite entfernt, weil Sie auch den Betäubungsvorgang zeigen müssen. Werden Sie dies tun? Was ist Ihre Einschätzung zur Betäubung mit Helium-Gas?
Vielen Dank für Ihre erneute Nachricht. Wir hatten Ihnen bereits am 13.11.2016 geantwortet und Ihre Frage und unsere Antwort auf unserer Webseite gepostet.
Folgendes hatten wir geschrieben:
„Es freut uns, dass Ihnen unsere Webseite gefällt. Gerne beantworten wir Ihnen Ihre Frage zum Video der Schlachtung von Schweinen.
Die Einleitungsphase der Betäubung mit Kohlendioxid führt über kurze Dauer zu aversivem Verhalten bei den Tieren. Dazu kann auch Lautäußerung gehören.
Bei den Geräuschen, die Sie im Video wahrgenommen haben, handelt es sich jedoch um Lautäußerung von Schweinen, die sich im Bereich des Zutriebes oder im Wartestall befinden. Schweine sind sehr unterschiedlich in ihrem Verhalten und zeigen grundsätzlich mitunter schnell Laute und dies aus verschiedenen Gründen. Ein gehäuftes und anhaltendes Vorkommen von Vokalisation sollte jedoch nicht vorkommen.
Wenn Sie sich über die Wirkung von Kohlendioxid bei der Betäubung von Schweinen weiter informieren möchten, können Sie dies beispielsweise unter:“
https://www.efsa.europa.eu/en/topics/topic/animalwelfareslaughter
Es tut uns Leid dass unsere Antwort scheinbar nicht erhalten haben.
Bereits vor einiger Zeit haben wir weitere interessante externe Quellen zusammengetragen die den Stand des Wissens gut beschreiben.
Die Zusammenfassung und die Links finden Sie unter:
http://www.vion-transparenz.de/news/schlachtvorgang-von-schweinen-und-rindern/
Dort ist auch ein Link zur sachlichen Beschreibung und filmischen Darstellung der beiden Betäubungsarten CO2 und Elektrobetäbung dargestellt. Schon vor mehreren Jahren hatten wir der NGO „Eyes on Animals“ gestattet, diesen Film in einem Vion Betrieb zu drehen. Helium Gas wäre theoretisch eine Alternative. Nachteilig ist jedoch u.a. die begrenzte Verfügbarkeit dieses auch in der Medizin sehr wichtigen Edelgases. Weitere Informationen finden Sie hierzu unter: http://www.fgbaff.de/upload/meine_bilder/mtb-02-2015/B04_Machold.pdf
Wir hoffen Ihre Frage nun ausreichend beantworte zu haben. Zögern Sie nicht sich zu melden, wenn noch Punkte offen sind.
Dr. Gereon Schulze Althoff: Sehr geehrter Herr von Mijnen, vielen Dank für Ihre Anfrage. Die CSR Regularien, wie Sie ihn in unserem CSR Bericht 2016 nachlesen können, gelten für alle Standorte der Vion unmittelbar.
Die Standorte sind auf Basis der Regularien und Prioritätensetzung für die konkrete Umsetzung und Erreichung der ihnen gesetzten Ziele verantwortlich. Als Beispiel kann man den Energieverbrauch nennen: Das Unternehmensziel ist, den Energieverbrauch zu senken. An den Standorten werden spezifische Maßnahmen umgesetzt.
Alle Ergebnisse aus den Standorten werden dann gesammelt, geprüft und in einem konsolidierten CSR Bericht für ganz Vion veröffentlicht. Wo es sinnvoll war, haben wir eine Darstellung getrennt nach Tierarten und teilweise nach Ländern vorgenommen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.Gereon Schule Althoff
PS: In Kürze erscheint unser CSR Bericht auch in deutsch
Jürgen Schmidt: Sehr geehrter Herr Schlimp,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Geschlachtet wurde dieses Tier am 12.04.2017. Zerlegt wurde es am 26.4.. Dazwischen fand nach der Abviertelung die Reifung des Rückenteils am Knochen unter besonderen Kühlbedingungen („dry age“) statt. Mit diesem Verfahren wird das Rindfleisch besonders zart und lecker. Wir hoffen es hat Ihnen geschmeckt.
Dr. Gereon Schulze Althoff: Sehr geehrte Frau Kühneweg, vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir haben die Transportwege unserer Fahrzeuge am 3.5.2017 überprüft. Der Transporter, der am 3.5.2017 durch Alsfeld gefahren ist hat Schweine von Aufzuchtbetrieben aus der Region, unter anderem im Alsfelder Ortsteil Müchleusel, abgeholt und an unseren Schlachtbetrieb in Crailsheim, den nächsten größeren Schweineschlachtbetrieb transportiert.
Zu Ihren anderen Fragen: Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Schweinen in ihren Ställen Beschäftigungsmaterial zur Verfügung gestellt wird. Mehr Platz und hochwertigeres Beschäftigungsmaterial erhalten Schweine, die nach den Kriterien des Tierschutzlabels des deutschen Tierschutzbundes aufgezogen werden. Weitergehende Informationen zu diesem von Vion angebotenem Schweinefleisch finden Sie unter www.vion-tierschutz.de.
Hier sowie auf unserer Webseite www.vion-transparenz.de erfahren Sie auch mehr zu unseren Abläufen und Kontrollen. Außerdem finden Sie dort Kontrollergebnisse zu Qualität und Tierschutz.
Dr. Gereon Schulze Althoff: Sehr geehrte Frau Dr. Carstensen. Vielen Dank für Ihre Frage. Ja es stimmt, sämtliche Teile der geschlachteten Tiere werden verwendet. Häute der bei uns geschlachteten Rinder werden vermarktet ,um anschließend zu Leder verarbeitet zu werden. Abhängig von Rasse und Alter der Tiere weist das späterer Leder verschiedene Qualitäten auf. Die besten Häute werden für hochwertige Schuhe, Polstermöbel und Ledergarnituren in Autos verwendet. Schauem Sie doch mal in unseren Nachhaltigkeitsbericht 2016. Dort finden Sie auf Seite 11 weitere Informationen zum Thema.
Nachfrage von Dr. Angela Carstensen: Vielen Dank für ihre Antwort. Ist der Grund für die Lederimporte aus Südostasien dann, dass die Häute, die in Europa anfallen, nicht für die Schuhindustrie ausreichen?
Beantwortet von Dr. Gereon Schulze Althoff: Danke für Ihre Nachfrage. Leider haben wir hierzu keine Information. Sollten Sie weiter interessiert sein, empfehle ich Ihnen die Kontaktaufnahme mit einem der größeren Schuhhersteller.
Dr. Gereon Schulze Althoff: Sehr geehrter Herr Wichterich. Vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihren Vorschlag. Gerne nehmen wir den Hinweis auf. Wir werden den Quellennachweis und Bezug zum BVL bei der nächsten Aktualisierung unserer Daten umsetzen.
Ergänzung am 10.05.2017:
Sehr geehrter Herr Wichterich, wir kommen nochmal auf Ihre Anfrage vom 18.04.2017 zurück. Wie Sie sehen haben wir Ihre Anregung aufgenommen und umgesetzt: http://www.vion-transparenz.de/kontrollergebnisse/amtliche-rueckstandsuntersuchungen-nationaler-rueckstandskontrollplan/
Wenn Sie weitere Ideen haben immer gerne.
Freundliche Grüße
Dr. Gereon Schulze Althoff
Jürgen Schmidt: Guten Tag Frau Wartig. Vielen Dank für Ihre Anfrage. Grundsätzlich ist es möglich, Fleisch von der Ladentheke bis zur Herkunft in den landwirtschaftlichen Betriebe zurückzuverfolgen. Für die genaue Ermittlung der weiteren Herkunft des Fleisches reichen Ihre Angaben so leider nicht für uns aus. Die von Ihnen genannte Identnummer 241116 stammt nicht direkt aus unserem Haus sondern scheint eine Chargenbeschreibung unseres Kunden zu sein, der die Kalbsschnitzel für Endverbraucher portioniert hat. Sollte Sie weiterhin Interesse an der Rückverfolgung haben wenden Sie sich am besten an die Stelle, wo Sie das Fleisch erworben haben. Wir hoffen Ihnen mit der Antwort geholfen zu haben.
Jürgen Schmidt: Sehr geehrte Frau Kagerl, vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir bedauern sehr, dass Sie mit dem gekauften Schweinefleisch nicht zufrieden waren. Vion beliefert Edeka mit Ware aus dem Programm „Geprüfte Qualität Bayern“ (GQB). Wir haben unsere Lieferungen der vergangenen Woche an Edeka überprüft und können Ihnen versichern, dass wir in diesem Programm kein Fleisch von nicht kastrierten männlichen Tieren verarbeitet haben.
Vion schlachtet auch Jungeber (eben nicht kastrierte männliche Tiere) und liefert dieses Fleisch auch an Kunden im Lebensmitteleinzelhandel. Wir prüfen aber das Fleisch eines jeden einzelnen Tieres nach einem wissenschaftlich entwickelten Testverfahren, ob es Geruchsabweichungen zeigt. Damit verhindern wir, dass es zu unangenehmen Gerüchen beim Kochen kommt.
Vion ist einer von mehreren Lieferanten der Edeka in Ihrer Region. Da wir ein Zentrallager der EDEKA Südbayern anliefern, wissen wir nicht, ob unser Fleisch auch in dem von Ihnen genannten Supermarkt verkauft wurde.
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Reklamation deshalb am besten direkt an info(at)suedbayerische-fleischwaren(dot)com.
Brigitte Artschwager-Logemann: Sehr geehrte Frau Göbel, vielen Dank für Ihre Anfrage. Jeder unserer Herstellungsbetriebe hat eine sogenannte EU Zulassungsnummer. Sie kennzeichnet eindeutig woher das Fleisch kommt. Unser Betrieb Vion Convenience Großostheim verarbeitet Rohwaren von Vion Schlacht- und Zerlegebetrieben zu SB-Frischfleisch für viele Markenfleischprogramme. Die EU Nummer finden Sie hier.Wenn Sie bevorzugt frisches Fleisch an der Theke kaufen, fragen Sie ruhig an der Fleischtheke oder bei Ihrem Metzger nach dieser EU Nummer. Diese kann man auch googeln, und kommt dann meistens zum genauen Schlacht- oder Zerlegebetrieb. Die EU Nummern der Vion Betriebe, sowie die Herkunft der geschlachteten Rinder und Schweine, finden Sie unter der Rubrik Standorte.Vion Fleisch gibt es bei allen gängigen Lebensmittel-einzelhändlern. Wer genau Lieferant für Schweine- und Rindfleisch in der jeweiligen Region ist weiß Ihr Händler vor Ort. Informationen über die Kontrollergebnisse der Tiere von Mast- und Aufzuchtbetrieben haben wir auf der Seite Kontrollergebnisse gebündelt für ein Quartal zusammengefasst.
Haben Sie weitere Fragen? Dann melden Sie sich gerne bei uns.
Dr. Gereon Schulze Althoff: Sehr geehrte Frau Ziegler , vielen Dank für Ihre Anfrage. Gerne laden wir Sie in unseren Betrieb in Crailsheim ein. Dort können Sie die Schweine- und Rinderschlachtung kennen lernen. Wollen sie alleine kommen oder kommen Sie in Begleitung? Wir müssten vorab genau wissen, wer den Betrieb besuchen möchte. Könnten wir vorab ein bisschen zu Ihnen und ihrem Projekt erfahren, damit wir den Besuch so interessant wie möglich für Sie machen können? Bitte senden Sie uns auch die Kontaktdaten Ihres Lehrers/ ihrer Lehrerin im Seminarkurs, damit wir uns kurz abstimmen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Dr. Gereon Schulze Althoff: Vion schlachtet nur Schweine und Rinder. Auf den Standortseiten ist angegeben, welche Tiere jeweils geschlachtet werden. Pferde, Kälber und Ferkel schlachten wir nicht. Bezüglich Ihrer Anmerkung zur Schweinebetäubung empfehle ich bei tiefergehendem Interesse das Informationsangebot der NGO „Eyes on animals“. Dort hat man die beiden üblichen Betäubungsvorgänge für Schweine, die Elektrobetäubung und die CO2 Betäubung im Backloadersystem ausführlich gefilmt und verglichen. Die Filmsequenzen werden von Wissenschaftlern beschrieben.
http://www.eyesonanimals.com/de/betaeubung-von-schweinen-vor-der-schlachtung/
Sollten Sie ein Rind bei uns schlachten wollen ist es grundsätzlich möglich, die Schlachtung des Rindes zu begleiten. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Vion Ansprechpartner.
Dr. Gereon Schulze Althoff: Vielen Dank für Ihre Email und Ihre ermutigenden Worte zu unserem neuen Internetangebot. Diese Webseite ist dazu gedacht die Produktionsschritte und Kontrollen darzustellen, die sich direkt in Vions Verantwortungsbereich als Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb für Schweine und Rinder befindet. Wir haben weitere Informationsseiten zu unserer Tierschutzarbeit mit der Landwirtschaft. Schauen Sie bitte einmal unter www.vion-tierschutz.de. Wir versichern Ihnen, dass wir uns auch bei Rinden intensiv Gedanken über die Zukunft der Haltung machen. Eine weitere Initiative ist das „Best-Beef-Programm“, dass wir zusammen mit McDonalds, Erzeugergemeinschaften und weiteren Fleischunternehmen entwickelt haben. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.best-programm.de. Ihre Anregungen nehmen wir in unseren Diskussionen über Haltungssysteme gerne auf.
Dr. Anne Hiller: Es freut uns, dass Ihnen unsere Webseite gefällt. Gerne beantworten wir Ihnen Ihre Frage zum Video der Schlachtung von Schweinen.
Die Einleitungsphase der Betäubung mit Kohlendioxid führt über kurze Dauer zu aversivem Verhalten bei den Tieren. Dazu kann auch Lautäußerung gehören.
Bei den Geräuschen, die Sie im Video wahrgenommen haben, handelt es sich jedoch um Lautäußerung von Schweinen, die sich im Bereich des Zutriebes oder im Wartestall befinden. Schweine sind sehr unterschiedlich in ihrem Verhalten und zeigen grundsätzlich mitunter schnell Laute und dies aus verschiedenen Gründen. Ein gehäuftes und anhaltendes Vorkommen von Vokalisation sollte jedoch nicht vorkommen.
Wenn Sie sich über die Wirkung von Kohlendioxid bei der Betäubung von Schweinen weiter informieren möchten, können Sie dies beispielsweise unter:
https://www.efsa.europa.eu/en/topics/topic/animalwelfareslaughter
Dr. Gereon Schulze Althoff: Vielen Dank für Ihre Nachricht zu unserer Transparenzinitiative. Wir sind dankbar für konstruktives Feedback zu unserer Transparenz-Website.
Dr. Gereon Schulze Althoff: Die Berechnungen schwanken und sind abhängig davon, wie weit man das Fleisch verarbeitet und welche technischen Anlagen man genau verwendet. Deshalb können wir Ihnen nur eine Spannbreite nennen. Der Energiebedarf sieht in etwa wie folgt aus:1 Rind: ca. 15 -23 kWh Schwein: ca. 3,5 – 6 kWh
Nicht eingerechnet ist dabei der Transport vom landwirtschaftlichen Betrieb zum Schlachtbetrieb. Dieser wird zu nahezu 90 % von unabhängigen Logistikunternehmen durchgeführt.
Dr. Gereon Schulze Althoff: Vielen Dank, dass Sie sich für unserer neues Informationsangebot interessieren und diesen Schritt zur Offenheit positiv bewerten.Wir haben Ihre Anmerkung zu den Grafiken geprüft und diese daraufhin noch einmal mit den Rohdaten abgeglichen. Dabei ist herausgekommen, dass alles passte. Die linke Grafik gibt den Anteil der Tiere an, die keinen Befund aufweisen (66%) und den Anteil der Tiere, die einen oder mehrere Befunde aufweisen (34%). In der rechten Grafik sehen Sie jeweils den Anteil der Einzelbefunde bei allen angelieferten Tieren. Da es öfter vorkommt, dass ein Tier mehr als einen Befund hat, ergibt sich hier in Summe eine größere Zahl als 34 %.
Wir freuen uns, dass Sie unsere Transparenz-Initiative so aufmerksam verfolgen und hoffen, Sie mit unserer Antwort ausreichend informiert zu haben.
Dr. Gereon Schulze Althoff: In Deutschland ist der Wunsch nach mehr Hintergrundwissen und einer größeren Transparenz bei der Herstellung von Lebensmitteln in den letzten Jahren gewachsen. Immer wieder steht dabei auch die Fleischindustrie im Fokus einer kritischen Öffentlichkeit. Diesem Wunsch der Menschen nach mehr Wissen möchte Vion als erstes Unternehmen dieser Branche in Deutschland mit mehr Information entgegenkommen.
Dr. Gereon Schulze Althoff: Auch wenn in unserem Fleisch nur sehr selten Rückstände oberhalb der gesetzlichen Grenzwerte auftreten, führt der Einsatz bestimmter Antibiotika zu einem gewissen Selektionsdruck auf die Bakterien. Dieser Selektionsdruck bewirkt, dass einige Bakterien resistent werden und bestimmte Antibiotika bei einer Infektion nicht mehr wirken. Dies gilt unabhängig davon, ob ein Mensch oder ein Tier Antibiotika einnimmt. Genau wie beim Menschen gibt es auch beim Tier Erkrankungen, die die Einnahme, bzw. Verabreichung von Antibiotika für die Therapie notwendig machen. Vion rät den Landwirten zu einer sehr eingeschränkten Verwendung von Antibiotika nur nach Diagnosestellung durch den behandelnden Hoftierarzt. Seit 2014 sind alle Tierhalter verpflichtet, die Verabreichung von Antibiotika in einer speziell entwickelten Datenbank im QS-System zu dokumentieren. Der Verzicht auf die Verwendung sogenannter Reserveantibiotika, Cephalosporinen der dritten und vierten Generation und Fluorchinolonen, wird als ein Hauptweg gesehen, einen Beitrag zur Verringerung der Resistenzbildung zu leisten. Vion setzt sich dafür ein, dies innerhalb der Produktion von tierischen Lebensmitteln zu realisieren.
Wenn Sie weitergehendes Interesse an dieser Fragestellung haben empfehlen wir Ihnen die Informationsseiten des QS Systems:
https://www.q-s.de/qs-system/monitoringprogramme-antibiotikamonitoring.html
Brigitte Artschwager-Logemann: Mehr Informationen über die Herstellung von Lebensmitteln und Einblicke in die Arbeitsabläufe der Produktion von Rind- und Schweinefleisch. Wenn Sie wissen wollen, woher das Fleisch kommt, wie es verarbeitet wird und wie hoch die Standards in den Bereichen Tierschutz, Qualitätssicherung, Kontrollen und Hygiene sind, dann haben wir alle Informationen dazu auf unserer Website für Sie zusammengestellt, damit Sie sich als Verbraucher umfassend informieren können.
Dr. Gereon Schulze Althoff: Zunächst werden alle Rinder und Schweine, die am Schlachtbetrieb angeliefert werden, von einem amtlichen Tierarzt in Augenschein genommen. Er entscheidet darüber, welche Tiere für die Gewinnung von Lebensmitteln geschlachtet werden dürfen. Im direkten Anschluss an die Schlachtung der Tiere untersuchen amtliche Tierärzte und amtliche Fachassistenten erneut jeden Tierkörper und alle Organe. Diese Untersuchung dient dazu sicherzustellen, dass ausschließlich für den menschlichen Verzehr unbedenkliches Fleisch in den Handel gelangt. Bestehen Zweifel, führt der amtliche Tierarzt weiterführende Untersuchungen durch oder schließt in wenigen Fällen den gesamten Tierkörper für den menschlichen Verzehr aus. Darüber hinaus erfassen die amtlichen Untersuchenden die Organbefunde zu jedem Einzeltier. Diese Befunde leiten wir an den betroffenen landwirtschaftlichen Betrieb zurück, welcher die Daten gemeinsam mit seinem Hoftierarzt und Beratern für Maßnahmen zur Verbesserung der Tiergesundheit nutzen kann. Fleisch, das die amtliche Fleischuntersuchung passiert hat, ist also für den menschlichen Verzehr unbedenklich.
Dr. Anne Hiller: Schlachtbetriebe haben durch die Schlachtung solcher Tiere keinerlei Vorteile. Da man weiblichen Rindern eine fortgeschrittene Trächtigkeit in den allerseltensten Fällen ansieht, wird die Trächtigkeit erst nach der Schlachtung festgestellt, wenn das Tier bereits tot ist. Der Landwirt, von dem das Tier stammt, erhält hierüber eine schriftliche Rückmeldung von Vion. Denn nur der landwirtschaftliche Herkunftsbetrieb kann verhindern, dass ein hochtragendes Rind überhaupt zur Schlachtung gelangt. Deshalb hat Vion alle Lieferanten informiert, die Abgabe hochtragender Tiere zu vermeiden. Vion bringt sich außerdem bei den relevanten Länderinitiativen in Bayern, Schleswig Holstein und Niedersachsen aktiv ein. Ziel ist es, die Schlachtung von Rindern besonders im letzten Drittel der Trächtigkeit zu verhindern. Darüber hinaus beteiligt sich Vion an Forschungsprojekten, die sich mit der Erhebung der Anzahl, der Erfassung des Trächtigkeitsstadiums und den Gründen für die Schlachtung gravider Nutztieren befassen. Wenn Sie weitergehendes Interesse an dieser Fragestellung haben empfehlen wir Ihnen die Lektüre eines Interviews mit Dr. Wittkowski: http://www.vion-tierschutz.de/wittkowski.php
Dr. Anne Hiller: Die Betäubung erfolgt in den industriellen deutschen Vion-Schweineschlachthöfen über moderne CO2– Betäubungsanlagen. Zugelassen in Deutschland sind grundsätzlich zwei Verfahren: die CO2 Betäubung und die Betäubung mit elektrischem Strom. Vion bevorzugt die Kohlendioxidbetäubung deshalb, weil die Schweine über die gesamte Zeit des Zu- und Eintriebs in die Betäubungsanlage zusammen in einer kleinen Gruppe bleiben können. Das ist für Schweine wesentlich schonender, als wenn die Tiere diesen Weg alleine, bzw. hintereinander gehen müssen. Ein weiterer Vorteil dieser Betäubung ist die sehr tiefe Bewusstlosigkeit, die das CO2 bewirkt. Die Schweine befinden sich in einer Narkose. Denn Tiere dürfen nach der Betäubung bis zum Eintritt des Todes nicht wiedererwachen. Vion hält die Betäubung mit Kohlendioxid hier für das bessere Verfahren. Auch Tierschutz-Wissenschaftler und Tierschutzverbände sehen diese Vorteile der CO2 Betäubung. Selbstverständlich ist Vion ist an der Weiterentwicklung der Systeme für die Betäubung von Rindern und Schweinen nach aktuellem Stand der Technik interessiert. Zusammen mit renommierten Forschern arbeiten wir ständig an Verbesserungen. Sollte es hier neue oder technische praxistaugliche technische Weiterentwicklungen geben, , werden wir diese in unseren Betrieben umsetzen.
Wenn Sie weitergehendes Interesse an dieser Fragestellung haben empfehlen wir Ihnen die Lektüre einer 2015 publizierte Veröffentlichung von Frau Prof. Machhold vom Max Rubner Institut in Kulmbach: „Kohlendioxid-Betäubung beim Schwein – gibt es eine tierschutzgerechtere Gasbetäubung?“
Jürgen Schmidt: Im Anforderungskatalog des IFS Food sind mehr als 276 einzelne Kriterien festgelegt. In einem Audit wird die Umsetzung in unseren Betriebsstätten von einem unabhängigen Auditor jährlich überprüft. Der Erfüllungsgrad jeder Forderung wird mit der Kategorie A, B, C oder D bewertet. Gravierende Abweichungen (Nichtkonformität) werden durch die Vergabe eines Major oder eines K.O. bewertet. Ein Major liegt vor, wenn es zu einem erheblichen Versäumnis bei der Erfüllung der Standardanforderungen bzw. zu einem möglicherweise ernsthaften Gesundheitsrisiko infolge der Nichterfüllung kommt. Einzelne Kriterien haben eine besondere Priorität bekommen. Wird ein K.O.-Kriterium mit „D“ bewertet, führt dieses automatisch zur Beurteilung „nicht bestanden“.
Hier die Einordnung im Detail:
A Volle Übereinstimmung
B Nahezu volle Übereinstimmung
C Nur ein kleiner Teil des Kriteriums wird erfüllt
D Das Kriterium laut Standard wird nicht erfüllt
M (Major) Das Kriterium wird nicht erfüllt,
K.O. Das Kriterium wird nicht erfüllt.
NA Das spezielle Kriterium trifft auf diese Betriebsstätte nicht zu
Wenn Sie weitergehendes Interesse an dieser Fragestellung haben empfehlen wir Ihnen das Informationsangebot des IFS Food. https://www.ifs-certification.com/index.php/de/standards/23-ifs-food-de